Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und wird oft als Lösung für zahlreiche Prozesse und Probleme beschrieben. Doch wie geht man als Unternehmen in der Baubranche richtig damit um? Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) denken oft, dass künstliche Intelligenz eher etwas für größere Konzerne ist, die über die nötigen Kapazitäten, Zeit und Budgets verfügen, um komplexe KI-Systeme zu entwickeln. Schließlich hört man immer wieder, dass KI große Datenmengen benötigt – und wer hat die schon als KMU?
Aber reicht es wirklich zu sagen, dass KI “schön und gut” ist, aber unsere aktuellen Herausforderungen nicht löst, und daher einfach so weiterzumachen wie bisher? Das wäre definitiv zu kurz gedacht. Die KI-Welt hat sich insbesondere in den letzten zwei Jahren stark verändert. Früher bedeutete KI vor allem, dass zunächst große Datensätze gesammelt werden mussten, um Systeme zu trainieren, die dann auch noch erhebliche Hardware-Ressourcen benötigten. Doch seit der Einführung sogenannter Large Language Models (LLMs) – bekannt durch ChatGPT, Copilot und andere – hat sich das geändert. Diese Modelle können nun für alltägliche Aufgaben genutzt werden, sei es für Kochrezepte, Briefe oder Einladungskarten für den nächsten Geburtstag.
Obwohl die meisten wahrscheinlich schon einmal einen Blick in diese Tools geworfen haben, werden sie im beruflichen Kontext in der Baubranche bislang nur selten genutzt. Im schlimmsten Fall sind sie sogar aufgrund allgemeiner Datenschutzbedenken seitens des Unternehmens verboten. Häufiger jedoch – und das scheint die Mehrheit zu betreffen – wissen viele nicht, wie man diese Tools effektiv einsetzt.
Hier wollen wir mit unseren KI-Erfahrungen und unserem KI-Workshop ansetzen. Aus unserer Sicht geht es nicht darum, das nächste IT-Monsterprojekt zu starten, das nach drei Jahren und etlichen Verzögerungen endlich abgeschlossen wird. Das Ziel ist vielmehr, Prozesse in Bauunternehmen zu identifizieren, die mithilfe von KI deutlich effizienter gestaltet werden können.
Ein einfacher Einstieg in das Thema künstliche Intelligenz
Es geht darum, einen einfachen Einstieg in das Thema KI zu finden und zu verstehen, was KI leisten kann – und was (noch) nicht. Der beste Ansatz ist, Projekte zu identifizieren, die einen hohen Nutzen für das eigene Unternehmen bieten, gleichzeitig aber nur einen begrenzten Entwicklungsaufwand erfordern.
Praxisbeispiele hierfür sind:
- E-Mail Verarbeitung: KI-gestützte E-Mail-Lösungen automatisieren den Dokumentenfluss, indem sie eingehende E-Mails analysieren, relevante Informationen extrahieren und diese zielgerichtet an die jeweiligen Stellen im Unternehmen weiterleiten. Dies steigert die Effizienz der Informationsverteilung erheblich und spart wertvolle Zeit.
- Sprachverarbeitung: KI-gestützte Tools zur Sprach- und Spracherkennung können die Kommunikation auf Baustellen vereinfachen und dokumentieren.
Solche Anwendungsfälle ermöglichen es, die Vorteile von KI schnell zu realisieren, ohne in aufwendige und langwierige Entwicklungsprozesse investieren zu müssen.
Werde KI-ready mit unserem Workshop
In unserem KI-Workshop helfen wir deinem Unternehmen, konkrete Schritte zur Integration von KI zu unternehmen. Wir bieten einen strukturierten Leitfaden zur Vorbereitung auf den Einsatz von KI, inklusive notwendiger Infrastrukturen, Team-Skills und Technologien. Durch praxisnahe Tipps und Erfolgsgeschichten zeigen wir, wie du KI effektiv in deinen Betriebsablauf integrieren kannst.
Hier findest du bereits von uns entwickelte Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz in der Baubranche. Nimm Kontakt mit uns auf und mache auch dein Unternehmen KI-ready!
Dein Kontakt
Dr. Dierck Segelke
Head of Data Science & Innovation
d.segelke@syniotec.com