Wenn Betriebe in der Baubranche neue Softwarelösungen evaluieren – ob für Maschinenmanagement, Vermietung oder Projektabwicklung – hören wir heute immer häufiger denselben Satz:
„Wir brauchen 3–4 Schnittstellen – wenn ihr das umsetzen könnt, seid ihr unsere erste Wahl.“
Der Hintergrund: Viele Systeme, wenig Verbindung
Ob Bauunternehmen oder Vermieter – die IT-Landschaft ist oft komplex. Im Einsatz sind digitale Tools für:
- Maschinen- und Flottenmanagement
- ERP und Buchhaltung
- Mietabrechnung & Übergabeprotokolle
- Wartungsplanung und UVV-Dokumentation
Diese Lösungen erfüllen ihre Aufgaben – aber häufig isoliert voneinander. Daten müssen manuell übertragen oder mehrfach gepflegt werden. Das kostet Zeit, birgt Fehlerpotenzial und verhindert reibungslose Prozesse.
Unsere Erfahrung
Als Anbieter integrierter Softwarelösungen für Bau und Vermietung haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Schnittstellen-Projekte umgesetzt – und dabei zentrale Muster erkannt:
- Die meisten Kunden benötigen 2-3 relevante Integrationen.
Typisch sind Anbindungen an ERP-Systeme (z. B. SAP, Navision), Buchhaltung (z. B. DATEV), CRM- oder Mietverwaltungssysteme. - Schnittstellen sind einfacher als gedacht.
Viele Unternehmen haben anfangs Respekt davor, weil sie hohe Kosten oder lange Projektzeiten befürchten. Unsere Erfahrung zeigt: Mit einer klaren Bedarfsanalyse, enger Abstimmung und moderner Technologie sind Schnittstellenprojekte gut planbar und schneller umsetzbar, als viele glauben. - Trotzdem sind Schnittstellen unverzichtbar.
Wer auf manuelle Dateneingaben verzichtet, spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und profitiert von sauberen, konsistenten Datenflüssen.
Unser Fazit: Schnittstellen sind kein Hexenwerk – sie erfordern ein durchdachtes Konzept und gute Kommunikation, zahlen sich aber sehr schnell aus. Gute Schnittstellenarbeit beginnt beim Zuhören: Wer interne Abläufe und Ziele versteht, kann Systeme sinnvoll verknüpfen – ohne Workarounds oder manuelle Korrekturschleifen.
Warum Schnittstellen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden
Funktionalität allein reicht nicht – was zählt, ist Systemoffenheit.
Unternehmen wollen Lösungen, die sich in ihre vorhandene Infrastruktur integrieren lassen – nicht noch mehr Einzelsysteme.
Genau deshalb ist unser Anspruch:
Software, die sich nahtlos einfügt – in die Realität auf der Baustelle oder im Mietgeschäft.
In Teil 1 haben wir uns mit der grundlegenden Frage beschäftigt: Was sind Schnittstellen überhaupt?
Bald könnt ihr Teil 3 lesen, in dem wir Schritt für Schritt zeigen, wie ein Schnittstellenprojekt bei uns konkret abläuft – von der Bedarfsanalyse bis zur erfolgreichen Umsetzung.