Baustelle digitalisieren: Wo fängt man an?

Zurecht fragt man sich als Bauunternehmer oft, wo man eigentlich genau mit der Digitalisierung im Bauunternehmen anfangen soll. Schließlich gibt es sprichwörtlich tausend Baustellen, die sich dafür anbieten. Lesen Sie hier 4 typische Probleme im Bauprozess und wie man diese durch Digitalisierung lösen kann.

1. „Wir haben Probleme, schnell und effizient geeignete Nachunternehmer zu finden.“

Eine Ausschreibung aufsetzen, gegenlesen lassen, Anbieter vergleichen, Optionen diskutieren, absegnen lassen und schließlich den Auftrag vergeben und managen – einen Nachunternehmer für ein bestimmtes Projekt zu finden kann oft lange dauern. Denn allein mit der Vergabe ist es nicht getan, da der Nachunternehmer stetig weiter betreut und gemanagt werden muss. Das bringt viel Arbeit mit sich. 

Eine Lösung, diesen Prozess schneller, effizienter und damit auch stressfreier zu gestalten, hat das Start-up Cosuno entwickelt. Von der Suche über die Auswahl bis hin zur Vergabe und Nachbetreuung eines Nachunternehmers wird der komplette Prozess in einer einfachen Software erledigt. So kann man verschiedene Anbieter direkt miteinander vergleichen und Aufträge dann per Klick vergeben. Das spart nicht nur Stress, sondern auch Zeit und damit Kosten. Bis zu  60 % Zeitersparnis und bis zu 50 % höhere Rückläufe auf Ausschreibungen  sind laut dem Unternehmen dabei die Vorteile. Mittlerweile sind rund 80.000 Nachunternehmer im Netzwerk eingetragen.

2. „Mir fehlt der Überblick, wo sich meine Maschinen befinden.“

Aus eigener Erfahrung wissen wir: Oft fehlt in Bauunternehmen, egal welcher Größe, der Überblick über den kompletten Gerätepark. Damit sind nicht nur große Baumaschinen gemeint, sondern auch Kleingeräte wie Bohrmaschinen oder Ketten. Durch diese fehlende Übersicht verbringt man oft viel Zeit mit Telefonieren und der Suche. 

Doch dafür gibt es heute bereits digitale Lösungen, die sich leicht umsetzen lassen. Mit SAM lassen sich die Maschinen live lokalisieren und auf einer übersichtlichen Karte anzeigen. Per Knopfdruck sieht man so direkt, welche Maschine und welches Gerät sich auf welchem Projekt befindet und wer dafür zuständig ist. Auch Transporte lassen sich über die Software intuitiv und schnell organisieren. Hier finden Sie alle Funktionen von SAM und welche Vorteile sich daraus ergeben.

3. „Wir bemerken anstehende Maschinenprüfungen oft zu spät.“

Wenn eine Maschine lange für verschiedene Projekte eingeplant ist, darf es nicht passieren, dass anstehende technische Überprüfungen übersehen werden. Das verzögert im schlimmsten Fall Projekte, da lange auf das Gerät gewartet werden muss. Der VDBUM ist bereits lange ein zuverlässiger Ansprechpartner, wenn es um die Durchführung von technischen Prüfungen geht. Deswegen haben wir uns mit dem Verband zusammengetan, um eine schnelle, digitale Abwicklung technischer Prüfprotokolle zu ermöglichen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogpost – denn mittlerweile profitieren von dieser Funktion nicht nur Partner des VDBUM, sondern auch SAM-Nutzer.

4. „Oft werden Baumaschinen auf die falschen Kostenstellen gebucht.”

Durch den bereits erwähnten fehlenden Maschinen- und Projektüberblick, werden Maschinen oft manuell auf die Kostenstellen verbucht. Da auch dies viel Zeit am Telefon nach sich zieht, sind hier falsche Buchungen keine Seltenheit. 

Das Zauberwort: automatische Kostenstellenverschreibung. Die Maschinen werden mit Telematikgeräten ausgestattet und aktuellen Projekten zugewiesen. Die in einem bestimmten Projekt geleisteten Betriebsstunden der Maschine werden also automatisch zugeordnet. So wird der Prozess automatisiert und Fehlern wird vorgebeugt. 

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August 18, 2021

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